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Richard von Weizsäcker wurde 85

Der ehemalige Bundespräsident setzte von 1984 – 1994, als Staatsoberhaupt und 1. Repräsentant des deutschen Volkes ganz neue Akzente und definierte damit dieses Amt auf seine Art. Er war zweifellos einer der würdevollsten Amtsinhaber. Am Ende seiner Amtszeit proklamierte er u. a. eine Neue Weltordnung, als einzige Chance für das Überleben der Menschheit. Es war für uns mehr als nur ein Denkanstoß, sondern auch ein Hinweis darauf, auf dem richtigen Weg zu sein.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, wir wünschen Ihnen weiterhin Gesundheit und ein erfülltes Leben
Die Neue-Welt-Ordnung-11554.

Die unendliche Geschichte mit dem Reinheitsgebot

Regelmäßig treten Unternehmen, so wie jüngst, in Erscheinung, die es nicht lassen können, ihre verfälschten Getränke „Bier“ zu nennen. Wir stehen ganz klar an der Seite der Traditionalisten, die nach den Reinheitsgebot ordendliches Bier brauen und vertreiben. Der Erhalt der Rechtsgrundlage wird von uns angestrebt.

Globalisierung und die neue Müntefering-Doktrin

Globalisierung ist kein furchterregender Vorgang, sondern ein Bestandteil der Marktwirtschaft. Für die Sozialisten Europas allerdings, ist der unkontrollierte Geldverkehr zwischen den Staaten der Welt der Horror schlechthin. Auch die Kapitalisten gehören zur Marktwirtschaft. Wer sonst sollte Arbeitsplätze schaffen Herr Müntefering? Die Sozialisten und die Gewerkschaften haben bisher nur vernichtet. Der Kommunismus ist deshalb längst tot, weil er im Kampf der Systeme keine Überlebenschance hatte, Herr Müntefering!

Sprüche der Woche

Bürger, die daran glauben, daß die von ihnen gewählten Politiker sich dem Wohle des Volkes widmen, die glauben auch daran, daß die Zitronenfalter „Zitronen“ falten können!

Am Ende der Amtszeit von Bill Clinton erwarteten die Experten den Stand des Dow Jones Index bei 20.000 Punkten. In der Mitte der gesamten Amtszeit von George W. Bush sind die gleichen Experten froh, wenn der Dow nicht unter die 10.000er Marke fällt.

Gewinnen ist nicht alles, aber der Wille zum Sieg sollte schon vorhanden sein
(Fred Irwin)

Die deutschen Politiker machen sich Gedanken über die Regelung der Zuwanderung, sie sollten besser etwas gegen die Abwanderung von jungen Fachleuten unternehmen!
(Fred Irwin, Präsident der US-Handelskammer in der BRD)

Gedanken zum Tod von Papst Johannes Paul II.  

Der Verstorbene hat die Kirche und ihre Lehren, mit dem ihm eigenen Selbstverständnis, wieder in den Mittelpunkt des Lebens vieler Menschen gerückt.  
Doch eine Religion sollte die Menschen, emotional bis tranzendental stützend und charakterlich festigend begleiten. Dementsprechend muß Religion etwas Lebendiges sein, muß sich also dem Stand der Entwicklung der Menschen anpassen und nicht umgekehrt, sonst wird sie zur bevormundenden Doktrin und damit zur Bremse allen Fortschritts. Schafe brauchen einen Hirten, der Mensch sucht einen Rat.
Diesbezüglich war auch Johannes Paul II. ein traditioneller Hardliner, der vielen Andersdenkenden, wie z. B. Eugen Drewermann, sogar die Lehrerlaubnis entzog und der den Protestantismus als Schande empfunden hat.
Die großen Verdienste dieses Papstes liegen zweifellos in seinem ehrlichen Bemühen um den Weltfrieden, seiner Beteiligung an der friedlichen Befreiung Polens von der sowjetischen Ideologie und damit dem endgültigen Fall des Eisernen Vorhangs, der Aussöhnung zwischen Deutschen und Polen, sowie den, von ihm initiierten Dialog der gottbezogenen Religionen 1986 und 2002 in Assisi. 

Fast genau vor 5 Jahren bat er um Vergebung für die Sünden des Christentums gegen Andersgläubige und für die Verfehlungen der kath. Kirche während der Inquisition. Dieser Prozeß muß unumkehrbar bleiben. 
Noch kurz vor seinem Tod forderte er eine Neue Weltordnung. Wir, die Lebenden, sind also in einer großen Pflicht!

Wir wünschen der Seele von Johannes Paul II. den Frieden, für den er immer eingetreten ist.

Im Gedenken an das 200. Todesjahr von Friedrich von Schiller

Um alles zu retten, muß alles gewagt werden

                                          Feinstaub: Streit um die Einhaltung der Grenzwerte


Wie so oft in unserer Gesellschaft, haben sich alle Beteiligten passiv verhalten, also haben nichts getan. Nun, wo die EU die Einhaltung ihrer längst vorgegebenen Grenzwerte fordert, wo sich die Feinstaubbelastung nicht länger verheimlichen und verharmlosen läßt, beschuldigt man – wie immer – die anderen. Das ist seit langer Zeit die Realität in der BRD.    
Da die EU nicht unmittelbar in die kommunale Selbstverwaltung eingreifen kann, liegt ein krasses Versagen der Bundes- und Landespolitik vor. Besonders die Rot/Grüne Bundesregierung hat seit 6 Jahren geschlafen, denn unter ihrer Verantwortung ist kein einziges lärmendes, schadstoffbehaftetes Auto von der Straße verbannt worden. Ferner haben sie es nicht geschafft, den öffentlichen Verkehr zeitgemäß leistungsfähiger zu gestalten. Wir müssen diesen Politikern, auch für den Bereich Umwelt und Verkehr die Fachkompetenz absprechen. Noch immer bilden sich, besonders an warmen Sommertagen, violettgrau schimmernde, riesige Dunstglocken über den Großstädten.
Doch auch die Bürger, die Autohersteller und die Käufer, haben nicht ihren Möglichkeiten entsprechend progressiv gehandelt.
Gegen die Raucher war man sich merkwürdigerweise schnell einig, aber dort wo es richtig weh tut, bei den Geldausgaben, hält man sich lieber bedeckt.  
Wo bleibt bei allen Beteiligten der Geist und die Moral?